Persische Tar
Persische Tar - Die Persische Zupfinstrument
Persische Tar ist ein Saiteninstrument. In den Saiteninstrumenten werden die Töne durch das Vibrieren einer gespannten Saite erzeugt. Man nennt auch diese Kategorie der Instrumente "die Chordophone". In dem Fall von der Persischen Tar erzeugt man die Töne mit dem Zupfen und zwar mit einem Plektrum, deswegen gehört die Persische Tar den Zupfinstrumenten. Das Wort "Târ" bedeutet die Saite. Persische Tar ist bennent manchmal "Târ-e Shirâz", die Tar aus Shiraz, weil man glaubt, dass die Persische Tar aus Shiraz stammen könnte. Shiraz befindet sich im Gebiet, wo damals das persische Reich regierte. Persische Tar zählt auch als ein bundiertes Instrument.
Saiten der Persischen Tar
Persische Tar besteht aus 3 zweisaitigen Chören, die normalerweise gliech gestimmt werden. Die zwei Saiten des ersten Chores sind aus Stahl hergestellt. Man nennt sie, die "Weißen Saiten" oder die "C Saiten". In den Notationen, die für Persische Tar geschrieben sind, man nimmt den ersten Chor als "C" gestimmt an, obwohl diese zwei Saiten normalerweise nach dem Bedarf des Spielers tiefer als "C" oder in seltenen Fällen höher gestimmt werden. Die zwei Saiten des zweiten Chores sind aus Phosphorbronze oder Bronze hergestellt. Man nennt sie, die "Gelben Saiten" oder die "G Saiten". Die zwei Saiten des dritten Chores haben unterschiedlichen Namen, Stärken und Stimmungen. Man nummeriert die Saiten von unten nach oben, wenn man das Instrument hält. Die fünfte Saite ist die "Bordunsaite" gennant und die sechste die "Basssaite". Die zwei Saiten des dritten Doppelchores werden in Oktaven oder in zwei unterschiedlichen Tönen gestimmt. Damals wurden diese Saiten nicht mit den Fingern gegriffen. Die Saiten der Persischen Tar werden in verschiedenen Stärken (Gauge) hergestellt. Hier werde ich ein paar übliche Saitenstärke vorschlagen: Sie können für die weißen Saiten und Bordunsaite die 0.18 oder 0.20 mm Dicke, für die gelben Saiten die 0.20 oder 0.22 mm Dicke und für die Basssaite die 0.35 oder 0.40 mm Dicke gebrauchen.
Bünde der Persischen Tar
In der Persischen Tar als Bundinstrumnt wird durch das Greifen der Bünde in Höhe unterschiedliche Töne erzeugt. Die Anzahl der Bünde reichen von 22 bis hin zu 28, je nach Bedarf des Tar-Spielers. Die Bünde werden normalerweise aus Darm hergestellt, aber selten aus Kunststoff-Schnüren wie Zielfischschnur. Saiten oder Schnüren aus Darm werden im richtigen Abstand, nach den Ohren des Spielers um den Hals gebunden. Jeder Bund besteht aus drei oder vier Fäden und zwar nach Tradition. Die Bünde sind beweglich, denn es gibt in der Persischen Kunstmusik flexible Intervalle und aber nicht temperierte Intervalle, damit man nach Bedarf eine neue Anordnung von Bünden einrichtet. Durch das folgende Bild von Griff meiner Persischen Tar wird eine Schilderung der Bünden in einer Oktave präsentiert. Es ist zu beachten, dass die Töne zwischen halb- und ganztönen Mikrotöne sind. Die Nachsilben "Koron" (tiefer machend) und "Sori" (höher machend) sind für die Bezeichnung der Mikrotönen ausgedacht.
Stimmungen der Persischen Tar
Wie kann man die Persische Tar stimmen?
Der Grundton oder Basiston des ersten Stückes, Anfangsmelodie, jedes "Dastgâh" hat eine große Rolle darin, wie man die Persische Tar stimmt. Wir nehmen hier an, dass die weißen Saiten auf "C" gestimmt sind. Wir stimmen die gelben Saiten meistens auf "G" auch manchmal auf "F". Ich nenne die Bordun- und Basssaite, Stimmungssaiten, denn diese beide Saiten werden nach dem Dastgah und dessen Grundton unterschiedlich gestimmt. Ich werde hier eine Darlegung einer Reihe der Stimmungen, die vermutlich, die ältesten Stimmungen für die Persische Tar sind, aufzeigen. Sie sollen zur Kenntnis nehmen, dass hier "Base Tone" der Grundton, "White Strings" die weißen Saiten, "Yellow Strings" die gelben Saiten, "Drone String" die Bordunsaite, und "Bass String" die Basssaite sind.
Wirbel der persischen Tar
Stimmungen der Persischen Tar
Mahur
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
C | C | G | C | C |
Rast Panjgah
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
F | C | F | C | C |
Shur
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
G | C | G | C | F |
Nava
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
G | C | G | D | D |
Homayun
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
G | C | G | D | D |
Chahargah
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
C | C | G | C | C |
Segah
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
A 1/4FLAT |
C | G | A 1/4FLAT |
F |
Esfahan
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
G | C | G | D | D |
Tork
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
B FLAT |
C | G | B FLAT |
F |
Afshari
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
C | C | G | C | F |
Abu'ata
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
C | C | G | C | F |
Dashti
Grundton | Weiße Saiten | Gelbe Saiten | Bordunsaite | Basssaite |
D | C | G | C | F |
Spieler der Persischen Tar
Vorrede
Hier werde ich einige von den Tar Virtuosi präsentieren. Dabei sind ein paar von Wichtigkeit Zeile über ihr musikalisches Leben, ein Bild und ein Musikstück enthalten. Meine Hoffnung ist, dass ich damit, den Persische-Tar-Liebenden, die unterschiedlichen eleganten Stile des Persische-Tar-Spielens und eine reichere Klangvorstellung der Persischen Tar nahebringen kann.
Mirza Hosseyn Qoli
Mirza Hosseyn Qoli (circa 1851-1915), der Perische-Tar Virtuoso, war der Sohn von Ali Akbar Farahani, der legendäre Persische-Tar Maestro. Er strukturierte für die Persische Tar, seine eigene Interpretation von Repertoire der persischen Kunstmusik. Diese musikalische Komposition und Zusammenstellung von den Melodien demonstriert seine Persische-Tar Virtuosität und tiefe künstlerische musikalische Vorstellung.
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Solo der Persischen Tar
Dastgah: Shur
Darvish Xan
Darvish Xan (Qolam Hosseyn Darvish 1872-1926) war ein Komponist, brillanter Persische-Tar und Setar Spieler. Er war einer der talentiertesten Schüler von zwei Maestri der persischen Kunstmusik, Mirza Hosseyn Qoli (Persische Tar) und Miza Abdollah (Setar). Er ging nach London und Tiflis, um dort einige Werke der persischen Kunstmusik aufzunehmen. Er war einer der ersten Instrumentalisten, die die Form "Pish Daramad" entwickelt haben. Er hat auch seine eigene Lesart der repertoire der persischen klassischen Musik.
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Solo der persischen Tar
Dastgah: Homayun
Ali Naqi Vaziri
Maestro Ali Naqi Vaziri (1886–1979) war ein fantastischer Persische-Tar spieler, Komponist und Musiktheoretiker. Er lernte die persische Tar und das instrumentale repertoire der persischen Kunstmusik bei Mirza Abdollah und Mirza Hosseyn Qoli. Er war der erste, der eine Methode für den persischen Tar veröffentlichte und eine neue Theorie für die persische Musik vorschlug, die zwar nicht mit der Realität der persischen Musik übereinstimmt, aber das war ein guter Versuch und ein Ausgangspunkt für die zukünftigen Recherchen. Er bemühte sich darum, dass die Musik und die Musiker eine neue und hohe gesellschaftliche Stellung erlangen. Er versuchte, die persische Musik zu reformieren , ließ sich dabei jedoch von der Theorie der westlichen klassischen Musik inspirieren, da er der Meinung war, dass die einzige Möglichkeit, die persische Musik zu erneuern, darin bestehe, die persische Musik in der homophonen und polyphonen Form zu präsentieren.
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Solo der persischen Tar
Avaz: Esfahan
Ali Akbar Shahnazi
Maestro Shahnazi (1897-1985) war ein großartiger Persische-Tar Spieler und Komponist. Er komponierte seine eigene instrumentale repertoire (Radif) der Persischen Kunstmusik, die vielen rhythmisch-metrischen avangardistisch-dynamischen Stücke beinhaltet. Er hat die Repertoire seines Vaters als Aufnahme übertragen und zwar in aller schönsten Form. Er unterrichtete für circa 60 Jahren und zwar lehrte drei Generationen von Tar Spielern.
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Solo der Persischen Tar
Avaz: Abuata
Morteza Neydavud
Maestro Neydavud (1900–1990) war ein hervorragender persische-Tar Spieler und Komponist. Er komponierte verschiedene Musikformen wie Pish Daramad, Reng und Tasnif (Lied). Er lernte Qamar kennen und entdeckte ihr Talent als Sängerin, also bildete er sie aus und spielte und nahm anschließend mit ihr mehrere großartige Musikwerke auf und Qamar ol-Moluk Vaziri wurde zur berühmtesten Sängerin ihrer Zeit. Morteza Xan gründete seine eigene Musikschule und nannte sie zu Ehren seines Meisters Darvish Xan. Er war immer dankbar und fühlte sich geehrt, weil er seine Interpretation des persischen Musikrepertoires für die Persische-Tar aufgenommen hatte. Einige Monate nach der Revolution (1979) im Iran wanderte er in die Vereinigten Staaten von Amerika aus.
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Solo der Persischen Tar
Avaz: Dashti
Abdolhosseyn Shahnazi
Abdolhosseyn Shahnazi (1905?–1949) war ein genialer Persische-Tar Spieler, Mirza Hosseyn Qolis Sohn und der jüngere Bruder von Ali Acbar Xan Shahnazi. Er war ein Kind, als sein Vater, Mirza Hosseyn Qoli, starb, weshalb er von seinem älteren Bruder Ali Acbar Xan Shahnazi die persische Tar und das prinzipielle instrumentale repertoire der persischen Kunstmusik, Radif, lernte. Sein Spielstil ist laut seinen Aufnahmen vom Stil seines Bruders beeinflusst, aber man kann in seinem Spiel klar und deutlich seinen eigenen Musikgeschmack und seine eigene Kreativität heraushören. Es wird gesagt, dass er seinen Spielstil in einen neuen geändert hat und dass die nächste Generation von persische-Tar Spielern wie Maestro Jalil Shahnaz und andere von seinem Stil beeinflusst wurde. Von seinem neuen Spielstil gibt es leider keine Aufnahmen, so dass wir uns ein Bild oder eine Vorstellung davon machen können.
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Solo der Persischen Tar
Dastgah: Segah
Yahya Zarpanje
Yahya Xan Zarpanje (1897-1932) war ein unübertrefflicher Persische-Tar Spieler. Er lernte die persische Tar von Mirza Hosseyn Qoli und Darvish Xan. Er stammt aus einer musikalischen Familie. Er war als unermüdlicher und beharrlicher Praktizierender der persischen Tar bekannt. Sie können sowohl in seinem Spiel als auch im Spiel von Morteza Xan Neydavud den besonderen Stil oder Geschmack des Spiels entdecken, der als jüdische Spielweise bekannt ist.
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Solo der Persischen Tar
Dastgah: Mahur
Farhad Arjangi
Farhad Arjangi (1939-1961) war fabelhafter Persische-Tar Spieler. Er stammt aus einer Familie mit bekannten Malern verschiedener Generationen. Er begann im Alter von 7 Jahren unter Ali Acbar Xan Shahnazi die persische Tar zu lernen. Er notierte das Instrumentalrepertoire (Radif) von Mirza Hosseyn Qoli und Ali Acbar Xan Shahnazi für die persische Tar mit hoher Präzision. Mit nur 18 Jahren begann er an der Nationalen Musikschule zu unterrichten. Es ist sehr bedauerlich, dass Farhad, ein großartiger Musiker und Persische-Tar Virtuose, in jungen Jahren starb.
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Solo der persischen Tar
Dastgah: Chahargah
Schauen Sie sich die bewegten Bilder an!
Seltene kuerze bewegte Bilder seines Persische-Tar Spiels
Avaz: Abu'ata
Jalil Shahnaz
Jalil Shahnaz (1921–2013) war ein einzigartiger Persische-Tar Spieler. Er studierte unter der Aufsicht seines Bruders Hosseyn Xan Shahnaz. Er stammt aus einer musikalischen Familie. Er war ein großer Enthusiast des Abdol Hosseyn Shahnazi Spielstils und davon beeinflusst.
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Solo der persischen Tar
Dastgah: Homayun
Mohammad Reza Lotfi
Mohammad Reza Lotfi (1947–2014) war erstklassiger Persische-Tar Spieler. Er war auch Setar Spieler und Komponist. Er studierte bei den großartigen Musikern wie Ali Acbar Xan Shahnazi, Sa’id Xan Hormozi. Er gründete das Ensemble Sheyda und war dessen Ensembleleiter und Solist. Er gründete mit Amir Hushang Ebtehaj, der himmliche Dichter und bekannt unter dem Pseudonym Saye (Schatten - persisch) das Kulturzentrum Chavosh.
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Persische Tar & TonbaK Duo
Dastgah: Segah
TonbaK: Nasser Farhangfar
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Musikalische Lesung
ewiger Moment
Dichten & Gedichtvorlesung: Ehsan Tabari
Persische Tar: M.R. Lotfi
Hier werde ich zwei weitere ähnliche persische Tar und Tonbak Duette vorstellen
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Persische Tar: Parham Nassehpoor
TonbaK: Peyman Nasehpour
Dastgah: Chahargah
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Persische Tar & TonbaK Duo
Dastgah: Segah
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Dastgah (ModalSystem): Rast
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